Kritiken

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Worum geht's?

Der Hacker Neo (Keanu Reeves) wird übers Internet von einer geheimnisvollen Untergrund-Organisation kontaktiert. Der Kopf der Gruppe, der gesuchte Terrorist Morpheus (Laurence Fishburne), weiht ihn in ein entsetzliches Geheimnis ein: Die Realität, wie wir sie erleben ist nur eine Scheinwelt. In Wahrheit werden die Menschen längst von einer unheimlichen virtuellen Macht beherrscht - der Matrix, deren Agenten Neo bereits im Visier haben...

So steht es zumindest auf der DVD oben.

Was halte ich davon?

Einer der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten. Mit der Hilfe innovativer Kameratechniken und Computeranimationen drehte man bisher noch nie da gewesene Martial-Arts-Szenen. Diese wurden schnell zum Vorbild vieler Actionstreifen, aber natürlich auch von Persiflagen.
Die in einem grünen Farbton gehaltenen Bilder erzeugen eine dem Film eigene gefühlskalte Atmosphäre, welche die Wirkung der durchdachten Geschichte verstärkt. (Diesen Satz hab ich mir ganz alleine ausgedacht!!!)

Kurzum:
Action, die einem vom Hocker reißt, und eine gute Handlung (das ist selten!!!). Was will man mehr?

Was gibt's zu den Stars zu sagen?

Keanu Reeves wurde bekannt durch Filme wie "Bill und Teds verrückte Reise", wo er einen Heavy-Metal-Freak "oscarreif" mimte. Es war zu befürchten, dass der in Beirut geborene Schauspieler auf solche Blödelrollen festgelegt sein würde, doch er schaffte es auch, in seriösen Filmrollen zu punkten. Beispiele sind "My Private Idaho", "Viel Lärm um nichts" oder "Bram Stoker's Drakula".
1994 feierte man Keanu Reeves wegen des Filmes "Speed" als neuen Actionstar Hollywoods. Doch leider haben sich die Leute zu früh gefreut, denn danach folgten einige Flops wie "Johnny Mnemonic".
Als ihn die Pressefritzen schon alle abgeschrieben hatten, feierte er mit dem Film "Im Auftrag des Teufels" an der Seite von Al Pacino einen großen Erfolg. Seinen Starstatus untermauerte er schließlich mit "The Matrix" im Jahr 1999.


Laurence Fishburne durften wir bereits als schlagkräftigen Ehemann von Tina Turner in "What's Love Got To Do With It" bewundern. Ansonsten ist er mir nur in Filmen aufgefallen, die ich nicht unbedingt ein zweites Mal sehen will.


Die weibliche Hauptrolle spielt Carrie-Anne Moss (Trinity). Die hat mal in einer Baywatch-Folge eine Psychopathin dargestellt, die, glaub ich, den David Hasselhoff um die Ecke bringen wollte. Leider hat sie es nicht geschafft, aber es ist ja der Gedanke, der zählt. Und als Belohnung für diesen lobenswerten Einsatz bei Baywatch bekam sie auch prompt die Hauptrolle in diesem Blockbusterfilm. Wir sagen: "Weiter so!"

Fakten, Fakten, Fakten

"The Matrix" gehört in den USA zu den erfolgreichsten 60 Kinohits aller Zeiten. Der Film startete im April 1999 in den amerikanischen Kinos, taktisch klug einen Monat vor Starwars - Episode I. Der große Erfolg veranlasste die Wachowski Brüder, die sowohl für die Regie als auch für die Story des Films verantwortlich zeichnen, für zwei Fortsetzungen zu planen. An Matrix Reloaded wird schon eifrig gedreht und soll 2003 in die Kinos kommen. Wer jetzt denkt, dass sie damit länger brauchen als George Lucas für einen Starwarsfilm, der irrt gewaltig. Niemand braucht länger als George Lucas. Höchstens Stanley Kubrick. Die Wachowski Brüder drehen nämlich gleichzeitig an allen beiden Fortsetzungen. Denn ansonsten wäre der Kinostart für Matrix 3 nicht für das Jahr 2004 vorgesehen.

Wenn Ihr auch Eure Meinung über diesen Film kundtun wollt, oder meint, dass ich hier absoluten Mist verzapfe, dann mailt es mir unter burgfried@yahoo.com und ich werde es hier auf diese Seite reinstellen.

Hier könnt Ihr die Kritiken nachlesen, die wir schon bekommen haben.