Nachdem meine Damen das schöne Wetter in der Woche vorm Nationalfeiertag genutzt haben,
um auf den
Schneeberg
zu fahren, habe ich für den 16. November 2019 die Erlaubnis bekommen mal so richtig
wandern zu gehen.
Wie erwartet hatte es an diesem Tag keine 20 Grad und Sonnenschein, so wie beim Ausflug von Amelie
und Verena, aber ich durfte mich nicht beschweren. Es hat nicht geregnet und es hatte wohl durchgehend Plusgrade.
So startete ich um 7:55 Uhr bei der Kirche in Hirschwang bei ca. 7 Grad.
Ursprünglich hatte ich mir mal vorgenommen die Route der Wanderung
Hirschwang - Kaiserbrunn - Knofeleben - Eng - Hirschwang
aus dem Jahr 2013 nachzugehen. Aber ich wollte es entspannt sehen. Wenn ich irgendwo in den tieferen
Schnee gekommen wäre, wäre ich umgekehrt. Aber da an diesem Tag gerade mal auf dem Klosterwappen Schnee
zu sehen war, hatte ich diesbezüglich keine Probleme.
Nachdem die Kirche von Hirschwang in der Mitte des Ortes liegt, hatte ich zunächst einmal
einen Kilometer zu gehen, bevor ich von der Straße weg auf den Wasserleitungsweg abbiegen konnte.
Dies nützte ich, um mal genauer zu sehen, wo man über den Törlweg hinauf zum Ottohaus auf die
Rax gehen kann.
Das zeigte auf der linken Straßenseite ein gelbes Schild zirka 500 Meter nach der Kirche an.
(Kurz habe ich ja überlegt von meinem Plan abzuweichen und den Törlweg auszuprobieren. Aber nur kurz.)
Knapp vor der Talstation der Raxseilbahn, am Ende der Ortschaft Hirschwang, ging es dann auf der rechten
Straßenseite über eine Schleuse der Schwarza auf den Wasserleitungsweg. Bei dieser Abzweigung darf man nicht auf
den obligatorischen Blick hinauf auf das Klosterwappen vergessen! (Da es da oben ziemlich windig war,
musste man schnell abdrücken, um eine freie Sicht auf den Berg zu haben. Zu diesem Zeitpunkt war die
Spitze des Schneebergs leider wolkenverhangen.)
Abbildung 1: Ein Blick hinauf zum Klosterwappen von der Abzweigung zum Wasserleitungsweg in Hirschwang
Der Wasserleitungsweg selbst ist zunächst ein schöner Waldweg, der leicht ansteigt. Von dort aus kann man dann noch die Talstation der Raxseilbahn und auch einige Steinformationen in der Schwarza betrachten.
Abbildung 2: Steinmuster in der Schwarza
Auf dieser ersten Etappe meiner Wanderung ließ ich mir bewusst Zeit, um mal in Ruhe dahinzuspazieren und den einen oder anderen Blick hinunter auf die Schwarza festzuhalten. Alleine mit diesem Abschnitt des Weges könnte man schon ein Fotobuch gestalten.
Abbildung 3: Blick hinab auf die Schwarza und die Straße durchs Höllental von einem Aussichtspunkt
Der Wasserleitungsweg ist hier im Höllental recht abwechslungsreich. Man wandert einen Waldweg hinauf zu einem höheren Aussichtspunkt, dann aber auch wieder schnell bergab, wo man gleich wieder zum Schwarza-Ufer gelangen kann. Bleibt man aber auf den Weg geht es sofort wieder bergauf, über Metall-Treppen entlang von Felswänden, nur um dann kurz wieder die Straße des Höllentals zu queren. Und man befindet sich daraufhin an einem kleinen "Sandstrand" der Schwarza, wo das Wasser Azur blau ist und dahinter eine Felswand der Rax empor steigt. Da ich diese Szene hier schon einmal festgehalten habe, zeige ich in diesem Wanderbericht ein Foto, das ich von der darauffolgenden Holzbrücke über die Schwarza von dieser Stelle gemacht habe.
Abbildung 4: Von einer Holzbrücke der Blick hinunter auf die Schwarza. Im Hintergrund eine Felswand der Rax
In weiterer Folge geht es dann wieder bergauf und bergab im Wald. Man quert noch zweimal die Straße durch
das Höllental. Letztendlich marschierte ich dann um 9:15 Uhr in
Kaiserbrunn ein und ging gleich weiter
zum Wiener Hochquellenwasserleitungs Museum, wo ich um 9:20 Uhr mal etwas pausierte und meine erstes Jausenbrot
genoss. Dabei dachte ich bei mir, wie ausgestorben diese Ortschaft ist. Kein Wunder, dass der Gasthof auch
seit Jahren nicht mehr offen hat.
Bis hierher war mir übrigens noch keine Menschenseele begegnet. Doch während meiner Jausenpause wurde ich von
zwei Wanderern überholt.
Bevor ich aufbrach und bevor es jetzt wirklich mal längere Zeit bergauf gehen sollte, machte ich noch ein Foto von dieser Absperrung einer Wasserleitung, die quasi im Garten des Museums steht. (Weitere Fotos zu Gegenständen, die hier ausgestellt sind gibt es hier.)
Abbildung 5: Eine Absperrung einer Wasserleitung im Garten des Wiener Hochquellenwasserleitung Museums
Und danach ging es noch ein paar hundert Meter flach weiter bis, auf der rechten Seite des
Weges die Abzweigung "Naturfreundehaus Knofeleben über Miesleitensteig" mit der roten Markierung angezeigt wurde.
Als Zeitvorgabe waren 2,5 bis 3 Stunden vorgegeben. Obwohl ich bis jetzt eher gemächlich und ohne innerlichen
Stress gewandert bin, packte mich da schon kurz der Ehrgeiz und ich wollte für diesen Abschnitt nicht länger als
drei Stunden brauchen. Da es in der Zwischenzeit 9:35 Uhr geworden war, wäre eine Ankunft beim Naturfreundehaus
um zirka 12:30 Uhr wünschenswert gewesen.
Die beiden Wanderer, die mich zuvor überholt hatten, waren ohne Rucksäcke unterwegs, und legten zu Beginn
des Steigs gleich einen kleinen Berglauf hin. Daher ging ich davon aus, dass ich die beiden heute nicht mehr
sehen würde. Aber anscheinend, war ich dann doch nicht soooo langsam, weil ich sie vor mir immer wieder
mal hören oder sehen konnte.
Der Steig startet zunächst steil weg und man geht im Zickzack die erste Erhebung hinauf. Dann
geht es weiter auf einem schmalen Waldweg, mal mit mehr mal mit weniger Steigungen. Auf dem Waldweg ergeben
sich hin und wieder ein paar Aussichtspunkte, wo man die umgebende Bergwelt etwas betrachten kann.
Aber auch am Waldweg selbst gibt es einige Hingucker. Zum Beispiel geht man nach einer Stunde
unter diesem schönen Baum durch, den ich nur mit Hilfe eines Panorama-Fotos in ganzer Größe festhalten konnte.
Abbildung 6: Panorama-Foto eines herrlich gebogenen Baumes, unter dem man durchgeht.
Nach dem Waldabschnitt ergeben sich immer mehr Stellen, an denen man an Felsen entlang oder durch steilere Geröll-Abschnitte geht. Somit bieten sich mehr Aussichten. Am Weg befinden sich dann aber auch Stufen oder Stahlleitern und gespannte Stahlseile, damit man leichter vorankommt.
Abbildung 7: Ein Beispiel für Stufen mit Stahlseilen am Weg entlang eines Felsens
Nach diesen Stellen, an denen man an den Fels-Aussichten entlang wandert, führt der Weg noch einmal kurz in den Wald hinein, bis man auf einen Güterweg kommt. Darauf geht man man ein paar Minuten entlang, wobei sich Ausblicke auf die Bergstation der Raxseilbahn aber auch auf das Klosterwappen des Schneebergs und sogar auf das Gipfelkreuz des Waxriegels am Schneeberg ergeben. Mit jeder 180 Grad Kurve, die man da geht schraubt man sich höher hinauf und die Aussicht wird besser.
Abbildung 8: Aussicht auf die Bergstation der Raxseilbahn
Leider verschwand beim Fotografieren des Waxriegels das Gipfelkreuz sofort wieder unter einer dicken Wolkenschicht.
Abbildung 9: Blick hinauf auf den Waxriegel vom Schneeberg
Man zweigt dann vom Güterweg nochmals weg und hat einen kurzen Anstieg durch den Wald zu absolvieren, bis man wieder auf einen Güterweg (vermutlich der selbe) kommt. Von dort aus, geht man dann eigentlich recht eben rüber auf die Knofeleben. Am Rande des Walds zur Knofeleben habe ich dann dieses Foto vom Naturfreundehaus Knofeleben gemacht.
Abbildung 10: Das Naturfreundehaus Knofeleben
Hinter dem Naturfreundehaus sieht man bereits den bewaldeten Teil des Krummbachsteins. Der Weg hinauf zum Gipfel des Krummbachsteins beginnt im Wald links vorbei an dem Holzstoß. Aber um auch zu zeigen, dass ich wirklich hier heroben war, habe ich noch ein Selfie gemacht. Dabei mache ich auch gleich Werbung für die Firma Compax, bei der ich gerade arbeite.
Abbildung 11: Das Gesicht eines verschwitzten Wanderinformatikers neben der
Ansicht des Naturfreundehauses Knofeleben
Letztlich habe ich es dann doch noch um 11:45 Uhr zum Naturfreundehaus geschafft und konnte somit mit meiner
Wander-Leistung hier herauf zufrieden sein. Immerhin handelte es sich bei dem Abschnitt doch um zirka
700 Höhenmeter und ich war mit 2 Stunden und 10 Minuten unter der 2,5 Stunden-Vorgabe geblieben.
Im Naturfreundehaus traf ich auch meine beiden "Vorwanderer" wieder, die mich dann zum Abschluss wohl doch
etwas abgehängt hatten. Kurze Zeit später kam noch ein ehemaliger Kollege von meinem früheren Arbeitgeber
Voith Paper Wimpassing in die Hütte. Er erzählte mir, dass er heuer im Frühjahr in Pension gegangen war.
Dann erzählte er mir weiter, dass er seit seinem 25. Lebensjahr wohl schon 100 Mal am Schneeberg und
60 Mal am Krummbachstein gewesen ist. Was für ein Vorbild! Ich schaffe es ja nicht einmal wenigstens ein Mal im Jahr
auf die Rax und auf den Schneeberg zu gehen. Vor allem dann nicht, wenn ich im November meine erste
richtige Wanderung mache.
Ich musste dann aber auch noch ein bisschen angeben, dass ich früher schon einmal vom Payerbacher Bahnhof
weg über die Waldburgangerhütte, die Bodenwiese und die Baumgartner Höhe hinauf zum Schneeberg gegangen war.
Und dann wanderte ich über den Ferdinand Mayer Steig hinunter ins Weichtal und von dort entlang
der Straße wieder zurück zum Auto. Einmal (vor fast 20 Jahren) habe ich das dann auch alles alleine geschafft.
Bei meinem ersten Versuch musste ich mich aber im Höllental von meiner Oma abholen lassen. Aber diese Wanderung will ich
irgendwann noch einmal machen und auch auf dieser Homepage dokumentieren. (Wenn ich das gemacht habe,
dann könnte man diesen Wanderbericht hier auch verlinken.)
Eine weitere Wanderung, die auch in diese Kategorie fällt, wäre "meine maximale Schwaigenrunde":
Steyersberger Schwaig - Kranichberger Schwaig - Dreiländer-Eck - Hochwechsel - Niederer Wechsel -
Mönichkirchner Schwaig - Mariensee - Herrgottschnitzer Hütte - Kampsteiner Schwaig - Feistritzer Schwaig -
Steyersberger Schwaig. Schauma mal.
Jedenfalls fragte ich dann noch nach, wie lange es auf den Krummbachstein dauert. Er meinte dass man in einer
halben Stunde oben sein kann, aber normalerweise braucht man 45 Minuten. Ich meinte, dass ich dann wohl eine
Stunde bräuchte. Daraufhin sagte er, dass man da schon sehr gemütlich gehen müsse. Aber lustiger Weise
habe ich dann auch eine Stunde auf den Krummbachstein gebraucht :-)
Schon als ich beim Naturfreundehaus Knofeleben angekommen war, habe ich überlegt, auf den Krummbachstein
zu gehen. Es war ursprünglich nicht auf meinem Plan, aber da ich von der Zeit her so gut unterwegs war,
wollte ich endlich das erste Mal auf diesen Berg raufgehen. Bisher war immer irgendetwas dazwischen gekommen.
Entweder war ich schon zu spät dran oder das Wetter spielte nicht mit.
Damit ich aber rechtzeitig zum Krummbachstein und dann wieder runter ins Tal kommen konnte, musste ich spätestens
um 12:30 Uhr aufbrechen. Um 12:35 Uhr war ich dann auch schon unterwegs.
Auf dem Weg hinauf auf den Krummbachstein war dann etwas mehr los. Zunächst begegnete mir ein
Wanderer mit einem Hund. Der Hund freute sich nicht so sehr, dass ich da war und bellte um mich herum.
Der Wanderer war umso erfreuter, als ich ihm bestätigte, dass der Hund nicht nach mir geschnappt hatte.
Im ersten Verlauf des Weges ging es einfach im Wald weiter bergauf. Immer wieder gab es ein paar Stellen,
an denen sich eine Aussicht auf die umgebende Bergwelt ergab.
Abbildung 12: Ein Blick auf die umgebende Bergwelt beim Aufstieg auf den Krummbachstein
Je weiter nach oben man kam, umso steiniger wurde es. Die Löcher im Wald wurden immer mehr und man
war einem sehr kalten Wind ausgesetzt. Daher rastete ich mich mal für 5 Minuten an eine
windgeschützte Stelle, setzte mich auf einen Stein, aß mein zweites Jausenbrot und packte die Handschuhe aus.
Übrigens befand sich dann zirka 50 Meter nach meinem Jausenplatz eine Bank. An dieser Stelle konnte man auch
einen Blick hinauf auf den Krummbachstein werfen.
Abbildung 13: Der Krummbachstein lag jetzt vor mir und war zum greifen nah
Danach ging es ein kleines
Stück bergab und dann folgte der letzte Anstieg hinauf auf den Krummbachstein. Da war es dann schon sehr
felsig und ich musste mich auch ein paar Mal mit den Händen anhalten, um die Stein-Hürden zu nehmen.
Aber letztlich stand ich um 13:35 Uhr dann oben vor dem Gipfelkreuz und konnte ein paar schöne Fotos machen.
Wie ich im Naturfreundehaus schon vorgewarnt wurde, war es hier oben sehr windig und kühl.
Abbildung 14: Das Gipfelkreuz vom Krummbachstein.
Dahinter der Waxriegel und das Elisabeth-Kircherl vom Schneeberg
Die Aussicht war wunderbar. Man konnte den Schneeberg vom Klosterwappen über den
Waxriegel bis hinunter zur Baumgartner Höhe überblicken. Man sah die Rax, den Saurüssel,
die Eng, usw. Aber nach 10 Minuten in dem kalten Sturm reichte es dann auch wieder.
Leider kam ich am Gipfel drauf, dass ich seit meiner Rast meine Tracking App nicht mehr
eingeschalten hatte. Daher muss ich bei der Rekonstruktion meiner Wanderung etwas
schummeln. Also für alle, die dann die Messungen sehr genau nehmen, kann ich nur sagen: "Nehmt es nicht so genau!"
Aber als Beweis, dass ich wirklich hier oben war, habe ich noch ein weiteres Selfie probiert.
(Bei diesem Foto habe ich mir die Haube schon zurechtgezogen. Vorher sah ich etwas bescheuert aus,
was sich wohl auch ein paar Wanderer von mir dachten, die ich am Gipfel traf.)
Abbildung 15: Wanderinformatiker mit Doppelkinn und Gipfelkreuz vom Krummbachstein
Leider war meine Stimmung nach meinem Gipfelsturm nicht mehr so rosig. Ich dachte dauernd drüber nach,
dass ich vergessen hatte, das Tracking wieder einzuschalten und wie ich das dann für meinen Wanderbericht wieder
hinbiegen könnte. Dann sah ich zufällig, dass der Akku meines Handys schon fast leer war, obwohl ich es
im Naturfreundehaus an meine Powerbank gesteckt hatte.
Leider kam ich etwas zu spät, um es erneut anzustecken, und das Handy schaltete sich ab.
Somit war meine SIM-Karte gesperrt und meinen PIN kannte ich nicht auswendig.
Ich steckte also mein Handy dauerhaft an die Powerbank, trackte weiter und ging voller Zorn den Berg runter.
Meine Stimmung war auch noch nicht besser als ich um 14:35 am Naturfreundehaus Knofeleben wieder vorbeiwanderte.
Da ich sowieso im Moment nicht sehr gesellig war, überlegte ich nicht, ob sich eine weitere
Einkehr ausgehen würde. Ich marschierte gleich auf den Weg hinunter zur Eng.
Beim Abstieg nahm ich die langsamere Route, die aber angenehmer zu gehen war,
weil sie auf einem Güterweg entlang ging. Das war vor allem nach meinem etwas holprigen
Abstieg vom Krummbachstein entspannend, und meine Stimmung besserte sich auch wieder.
Nachdem ich zwischenzeitlich überlegte, ob ich überhaupt noch Wanderberichte verfassen sollte,
kreisten meine Gedanken dann auch wieder um Dinge, die man an meiner Wanderseite verbessern könnte.
Zum Abschluss meiner Wanderung ging es dann also durch die Eng. Der Waldweg wurde
immer mehr von massiven Felsen geprägt, die von links und rechts immer näher an
den Weg herankamen.
Im folgenden demonstrieren zwei Fotos das ganze. Zunächst der Waldweg vor der Eng.
Abbildung 16: Der Waldweg knapp vor der Eng
Als zweites Bild habe ich einen Schnappschuss von der Eng gewählt, wo man auch die nachgebauten Holzriesen sehen kann, die aber schon wieder teilweise vermodern.
Abbildung 17: Der Weg in der Eng
Um zirka 16:00 Uhr verlies ich dann die Eng über den Mariensteig und ging dann weiter hinab in Richtung Raichenau. Kurz vor dem Thalhof schoss ich noch ein Foto zurück hinauf auf die Eng. Wie man auf dem Foto sieht wurde es dann sehr schnell finster. Daher war ich dann froh, dass ich um diese Zeit schon auf Straßen unterwegs war, nachdem ich auch keine Lampe mitgenommen hatte.
Abbildung 18: Ein Blick zurück zur Eng oberhalb vom Thalhof
Nach dem Thalhof begann schon die Asphalt-Straße, auf der ich entlang ging,
bis zur Reichenauer Schlossstubn. Dort ging es dann rechts weg in Richtung Hirschwang.
Dabei überquerte ich die Schienen der Museumsbahn hier noch nicht, sondern blieb auf den
wenig befahrenen, aber asphaltierten Spazierwegen.
Allerdings wurde es immer dunkler und ich verpasste beinahe die Brücke, die mich dann
über die Schwarza und zu einem Gestüt in Hirschwang führte. Leider erwischte ich hier
die falsche Abzweigung und ich musste mich querfeldein auf die Straße zurückkämpfen.
Dann wanderte ich noch zirka einen Kilometer durch Hirschwang, bis ich dann bei der
Kirche in der Mitte der Ortschaft um 17:15 Uhr (rechtzeitig zum Beginn der Messe) ankam.
Ort | Zeit | Dauer Abschnitt |
km Abschnitt |
km/h Abschnitt |
Dauer Gesamt |
km Gesamt |
km/h Gesamt |
Hirschwang 505 m |
07:53 | - | - | - | - | - | - |
Kaiserbrunn 533 m |
09:15 | 1 h 22 m | 4,57 | 3,34 | 1 h 22 m | 4,57 | 3,34 |
Naturfreundehaus Knofeleben Ankunft 1250 m |
11:45 | 2 h 30 m | 5,48 | 2,19 | 3 h 52 m | 10,04 | 2,60 |
Naturfreundehaus Knofeleben Aufbruch 1250 m |
12:35 | - | - | - | 3 h 52 m | 10,04 | 2,60 |
Krummbachstein Ankunft 1602 m |
13:35 | 1 h 00 m | 1,50 | 1,50 | 4 h 52 m | 11,54 | 2,37 |
Naturfreundehaus Knofeleben 1250 m |
14:35 | 1 h 00 m | 1,50 | 1,50 | 5 h 52 m | 13,04 | 2,22 |
Reichenau 500 m |
16:25 | 1 h 50 m | 5,80 | 3,16 | 7 h 42 m | 18,84 | 2,45 |
Hirschwang 505 m |
17:15 | 50 m | 4,23 | 5,08 | 8 h 32 m | 23,07 | 2,70 |
Ort | Zeit | Dauer Abschnitt |
km Abschnitt |
km/h Abschnitt |
Dauer Gesamt |
km Gesamt |
km/h Gesamt |
Hirschwang 505 m |
07:53 | - | - | - | - | - | - |
Kaiserbrunn 533 m |
09:15 | 1 h 22 m | 4,61 | 3,38 | 1 h 22 m | 4,61 | 3,38 |
Naturfreundehaus Knofeleben Ankunft 1250 m |
11:45 | 2 h 30 m | 5,63 | 2,25 | 3 h 52 m | 10,24 | 2,65 |
Naturfreundehaus Knofeleben Aufbruch 1250 m |
12:35 | - | - | - | 3 h 52 m | 10,24 | 2,65 |
Krummbachstein Ankunft 1602 m |
13:35 | 1 h 00 m | 1,54 | 1,54 | 4 h 52 m | 11,78 | 2,42 |
Naturfreundehaus Knofeleben 1250 m |
14:35 | 1 h 00 m | 1,54 | 1,54 | 5 h 52 m | 13,32 | 2,21 |
Reichenau 500 m |
16:25 | 1 h 50 m | 5,95 | 3,24 | 7 h 42 m | 19,27 | 2,50 |
Hirschwang 505 m |
17:15 | 50 m | 4,25 | 5,10 | 8 h 32 m | 23,52 | 2,76 |
Zur Wanderung selbst muss ich sagen, dass die Landschaft auch im trüben November sehr
schön anzusehen ist. Für mich war es auch durchaus körperlich fordernd, vor allem wenn
man länger nicht wandern war. Aber die Strecke ist grundsätzlich leicht zu bewältigen.
Ein Highlight für mich war natürlich, dass ich das erste Mal auf den Krummbachstein gekommen bin.
Die negativen Seiten der Wanderung sind hauptsächlich der lange Rückweg auf
Asphalt-Straßen zum Ausgangspunkt.
Auf jeden Fall brachte mich die Wanderung wieder auf viele Ideen, die ich umsetzen will. Am
darauf folgenden Montag im
Zug brauchte ich in etwa eine Stunde, um alle Ideen mal niederzuschreiben. Beispiele davon sind:
Ich bin gespannt, was ich davon umsetzen kann.