Einleitung

Am Samstag, den 18. August 2018, traf ich mich mit Christian am Bahnhof in Payerbach, um nach Jahren endlich wieder eine gemeinsame Wanderung in Angriff zu nehmen.

Eigentlich wollten wir auch Ali mitnehmen, aber da er mitten in den Arbeiten für seine Diplomarbeit war, konnte er leider nicht teilnehmen.

Christian kam überpünktlich (eine Minute vor der geplanten Ankunftszeit 8:08 Uhr) mit dem Zug am Bahnhof an und so konnten wir gleich aufbrechen.

Das Wetter war herrlich. Sonnig, klar und warm. Da wir uns wieder in einer Hitzewelle befanden, war zu befürchten, dass es zu heiß fürs Wandern wird. Aber zum Zeitpunkt unseres Aufbruchs hatte es gerade 17 Grad und später würden wir sowieso in den Wald hineinkommen.

Nachdem ich schon lange nicht mehr richtig gewandert war und ich ein neues Handy hatte, ergab sich an diesem Tag eine Neuheit. Meine alte App zum Aufzeichnen von GPS-Koordinaten, namens TrackRec, wird leider nicht mehr gewartet und steht somit für mein Betriebssystem nicht mehr zur Verfügung. Daher verwendete ich das erste Mal die Bergfex App und ich muss sagen, ich war wirklich begeistert. Aber mehr dazu vielleicht später.

Rauf zur Jubiläumsaussicht

Zunächst ging es mal kurz bergab, weg vom Parkplatz des Bahnhofs und dann aber gleich rechts rein durch einen kleinen Tunnel, um auf die andere Seite der Südbahn zu kommen. Danach wanderten wir gemütlich eine kleine Asphaltstraße bergauf.

Auf dieser Straße erwartete ich wieder einmal schottische Langhaarrinder zu sehen, wie bei meiner Wanderung mit Johann im Jahr 2011. Aber wir sahen nur ein paar Kühe.

An dieser Stelle ergab sich schon einmal ein schöner Blick hinauf auf den Felsen, wo sich die Jubiläumsaussicht befindet. Und das musste ich natürlich mal fotografieren.

Abbildung 1: Ein erster Blick hinauf auf die Jubiläumsaussicht noch von der Straße aus
Abbildung 1: Ein erster Blick hinauf auf die Jubiläumsaussicht noch von der Straße aus

Schon bei den ersten Fotos konnte man sehen, dass die Luft sehr viel Wasserdampf beinhaltete. Ferne Berge waren nur sehr bläulich drauf. Aber ich knipste sie trotzdem!

Als die Straße dann das erste Mal in den Wald hineinführte, bogen wir auch gleich auf einen Waldweg ab, der im Prinzip nur ein Abschneider für die Straße war. Dadurch wurde es das erste Mal etwas steiler aber auch umso schöner.

Wir kreuzten dann einmal die Straße und nahmen gleich den nächsten "Waldabschneider". Dieser führte wieder auf die Straße und dieser mussten wir dann noch ein Stückchen folgen. Sie führte zunächst aus dem Wald raus, wo sich erneut ein schöner Blick auf die Jubiläumsaussicht ergab. Ich versuchte mit dem Teleobjektiv die Jubiläumsaussicht von dieser Position einzufangen, aber ohne Stativ wurden die Bilder leider sehr verschwommen.

Wenn man auf die andere Seite der Straße blickte konnte man schon den Sonnwendstein sehen. Auch hier versuchte ich mit dem Teleobjektiv ein Foto zu machen, aber die Feuchtigkeit verhinderte, dass man wirklich ein schönes Foto der Sendestation schießen konnte.

Also gingen wir weiter, vorbei am Bauernhof Hochberger. Noch bevor es dann wieder in den Wald hineinging und wirklich steil wurde, hatten wir noch folgenden Ausblick auf die Rax.

Abbildung 2: Bevor es richtig steil
      wurde und es für längere Zeit in den Wald ging, gab es noch einen schönen Blick auf die Rax.
Abbildung 2: Bevor es richtig steil wurde und es für längere Zeit in den Wald ging, gab es noch einen schönen Blick auf die Rax.

Auf diesem Bild konnte man ganz links erkennen, warum die Heukuppe ihren Namen erhalten hatte und man sah auch ganz rechts noch die Bergstation der Raxbahn. Auch das Ottohaus war von dieser Stelle aus sehr schön zu sehen.

Danach ging es aber mal wirklich bergauf und wir unterhielten uns ausführlich über unsere Arbeit als Informatiker und das Für und Wider einer Tätigkeit in der Privatwirtschaft und jener an einer Universität.

Christian merkte zwischendurch immer wieder an, wie schön das Licht im Wald fiel und so viele Schattierungen an die Baumstämme warf. Die vielen unterschiedlichen Grün-Töne der Blätter erinnerten mich hingegen wieder einmal daran, welche Videos wir daraus mal drehen wollten.

Aber wir beide kamen zu dem Konsens, dass man die Schönheit der Natur sowieso nicht in Bildern und Videos so gut festhalten kann. Es ist besser, wenn man die Eindrücke bewusst erlebt und nicht nur Zeit mit Fotografieren vergeudet.

Überwältigt von vielen Eindrücken kamen wir bald zur Jubiläumsaussicht, wo sich natürlich wieder ein wunderbarer Ausblick auf die volle Länge der Rax ergab.

Abbildung 3: Die nächste Aussicht auf die Rax diesmal schon von der Jubiläumsaussicht
Abbildung 3: Die nächste Aussicht auf die Rax diesmal schon von der Jubiläumsaussicht

Auch auf diesem Foto sieht man ganz rechts die Schneise der Rax-Seilbahn. Man kann auch das Ottohaus sehen, die Preiner Wand, den Predigstuhl und ganz links die Heukuppe.

Aber natürlich war das nicht der einzige Ausblick, den man dort hatte. Man konnte beispielsweise auf die Südbahn hinunterschauen und das Viadukt in Payerbach überblicken. Und wenn dort die Züge drüberfuhren, sah es aus, als hätte man eine Modell-Eisenbahn vor sich.

Interessant war aber auch, dass man es immer gleich hörte, sobald ein Zug vom Kreuzberg herunter kam oder von Gloggnitz in Richtung Payerbach reinfuhr. Man hörte es zwar sehr leise, aber das Geräusch der Bahn wurde man auch hier heroben nicht ganz los.

Abgesehen davon ergab sich aber ein Blick über den gesamten Kreuzberg und dahinter über den großen Otter, den Sonnwendstein, den Hirschenkogel, den Semmering bis hin zur Rax.

Abbildung 4: Ein Panorama-Foto von der Aussicht der Jubiläumsaussicht
Abbildung 4: Ein Panorama-Foto von der Aussicht der Jubiläumsaussicht

Ich zeigte Christian wo wir schon gemeinsam gewandert waren:

Da ich auch schon einige Wanderungen auf die Rax vom Preiner Gscheid aus gemacht hatte, fehlt mir nur noch eine Strecke vom Semmering über die Hügelkette zum Preiner Gscheid, um das gesamte Gebiet mal "erwandert" zu haben.

Nach diesen Betrachtungen aß jeder von uns noch einen Apfel, den ich von unserem "Rodläpfel-Baum" im Garten mitgenommen hatte. Ich hatte zirka 10 davon im Rucksack, weil sie gerade zu dieser Zeit reif waren, und recht schnell verderben.

Rauf zur Waldburgangerhütte

Nachdem wir noch ein paar Blicke auf den bereits gewanderten Weg hinunter geworfen hatten, brachen wir auf zur Waldburgangerhütte. Es ging einen Waldweg immer gemütlich bergauf. Nur das letzte Teilstück war etwas steiler. Und sobald man aus dem Wald heraus auf die Wiese trat, ergab sich auch schon der Blick auf die Waldburgangerhütte.

Eine Wanderin, die wir bereits auf der Jubiläumsaussicht trafen, erzählte uns, dass die Hütte heute eigentlich geschlossen wäre, dass es aber eine Familienfeier gäbe und man somit etwas zu trinken kaufen könnte. Das überraschte mich, weil ich davon ausgegangen war, dass die Waldburgangerhütte von Mai bis Ende Oktober an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen geöffnet wäre. Aber anscheinend ist sie jetzt in den Sommermonaten geschlossen. (Das würde auch erklären, warum wir so wenige Wanderer auf dieser Strecke an einem Samstag Vormittag trafen. Ich glaube es waren in Summe 2.)

Wir kauften uns eine Frucade und setzten uns auf der Terrasse hin und ordneten das Backlog für unser Projekt XXIII. Das Sitzen im Freien war recht angenehm, weil ein paar Wolken inzwischen Schatten spendeten.

Gleich nach dem Aufbruch machten wir noch einen Blick zurück auf die Waldburgangerhütte.

Abbildung 5: Die Waldburgangerhütte bevor es über die Bodenwiese geht
Abbildung 5: Die Waldburgangerhütte bevor es über die Bodenwiese geht

Über die Bodenwiese zur Knofeleben

Neben der Waldburgangerhütte geht man auf einem Sandweg über die Bodenwiese. Das folgende Bild gibt einen ersten Blick dieser Strecke wieder.

Abbildung 6: Ein erster Blick hinunter auf die Bodenwiese
Abbildung 6: Ein erster Blick hinunter auf die Bodenwiese

Umrandet von Wald befindet sich diese Almwiese zwischen Gahns und Saurüssel. Hier hatte ich zum einen kaum einen Handy-Empfang, zum anderen ist es hier auch komplett ruhig. Hier hört man wirklich keinen Lärm mehr vom Tal herauf.

Das folgende Bild zeigt ein Panorama über die Bodenwiese.

Abbildung 7: Ein Panorama-Foto über die Bodenwiese
Abbildung 7: Ein Panorama-Foto über die Bodenwiese

Obwohl dieses Gebiet scheinbar so abgelegen ist und man meinen könnte, hier einen Karl May Film drehen zu können, begegneten wir dann doch einem Auto, das über den Sandweg rauf zur Waldburgangerhütte fuhr. Es handelte sich wohl schon, um die ersten Gäste für die Familienfeier.

Kurz nachdem das Auto an uns vorbeifuhr, blieb es stehen. Zuerst dachte ich es wäre etwas kaputt gegangen. Aber dann stieg nur eine der Mitfahrerinnen aus, um das letzte Stück zu gehen.

Auf der Bodenwiese gibt es auch die Hütte der Hoiderin. Man wird auch mehrmals durch Pfeile darauf aufmerksam gemacht. Beispielsweise bei der Waldburgangerhütte oder bei der Abzweigung Richtung Knofeleben, die man übrigens fast übersehen könnte, wenn man nicht auf den Pfeil schaut. Die Abzweigung führt nämlich links weg vom Sandweg und zunächst über einen Grasweg, der sich kaum vom Rest der Bodenwiese abhebt.

Auf diesem Weg sah ich einmal eine Kreuzotter, aber am heutigen Tag sahen wir hier keine lebenden Schlangen, sondern nur jede Menge unterschiedlichster Schmetterlinge. (Eine Blindschleiche hatten wir schon im ersten Streckenabschnitt rauf zur Jubiläumsaussicht aber noch auf der Asphaltstraße gesehen.)

Nachdem wir die Bodenwiese verlassen hatten und schon Richtung Lackerboden unterwegs waren, gingen wir wieder auf einem Sandweg dahin. Da jetzt aber die Sonne wirklich ungestört runterschien waren die Farbkontraste echt intensiv. Zum einen der weiße Sandweg, zum anderen das Grün der Bäume und das intensive Blau des Himmels. Es wurde uns auch so richtig warm, weil die Bäume nur teilweise Schatten auf den Weg warfen und es wieder bergauf ging. Zur Erfrischung aß jeder von uns wieder mal ein Apferl.

Die Strecke verlief so weiter, bis man bereits zur Ternitzerhütte bzw. zum Baumgartnerhaus oder auf den Hochschneeberg nach rechts abzweigen konnte. Außerdem wäre an dieser Stelle auch noch die Möglichkeit gewesen, auf den Krummbachstein zu gehen, doch wir hielten uns links und folgten unserem Weg.

Der Weg, der vorbei am Krummbachstein zur Knofeleben führte, verlief nur mehr leicht bergauf und ab einem gewissen Zeitpunkt leicht bergab. Ab dann zeigten sich auch wieder Ausblicke auf umliegende Berge.

So sahen wir an einer Stelle bereits hinunter zur Eng, durch die wir in weiterer Folge gehen wollten. Im Hintergrund konnte man nicht nur den Kreuzberg und den Sonnwendstein sehen, sondern man sah auch noch leicht angedeutet den Wechsel.

Abbildung 8: Auf dem Weg von Lackerboden zur Knofeleben vorbei am Krummbachstein
      ergibt sich schon mal ein Ausblick auf die Eng, wobei man im Hintergrund noch den Kreuzberg
      und den Sonnwendstein sehen kann.
Abbildung 8: Auf dem Weg von Lackerboden zur Knofeleben vorbei am Krummbachstein ergibt sich schon mal ein Ausblick auf die Eng, wobei man im Hintergrund noch den Kreuzberg und den Sonnwendstein sehen kann.
Und wenn man dahinter ganz genau schaut, kann man auch noch den Wechsel sehen.

Kurz bevor man dann zur Knofeleben kam, sah man dann auch noch die Rax aus einer anderen Perspektive. Im Vordergrund war wieder die Sendestation zu erkennen, während man im Hintergrund schon den Trinksteinsattel, der sich hinter der Seehütte erhebt, sehen konnte. Auf der linken Seite des Bildes sieht man ganz hinten bereits die Raxmäuern worüber dann die Heukuppe liegt. Diese wird aber schon von der Preiner Wand verdeckt, die man hier auch ansatzweise sah.

Abbildung 9: Auf dem selben Weg ergibt sich auch einmal ein ganz anderer Blick auf die Rax
Abbildung 9: Auf dem selben Weg ergibt sich auch einmal ein ganz anderer Blick auf die Rax

Danach ging es leicht bergab zur Knofeleben, wo wir im Naturfreundehaus Knofeleben einkehrten, das vor einigen Jahren in modernem Stil komplett neu erbaut wurde. Die Hütte war früher als Friedrich-Haller-Haus bekannt, bis sie leider abbrannte. Hier stärkten wir uns mit ausgezeichneten Käsespätzle.

Runter durch die Eng

Kurz nach dem Aufbruch fotografierten wir noch das Naturfreundehaus Knofeleben und dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Eng.

Abbildung 10: Kurz nach dem Aufbruch ein Blick zurück auf das Naturfreundehaus Knofeleben
Abbildung 10: Kurz nach dem Aufbruch ein Blick zurück auf das Naturfreundehaus Knofeleben

Zunächst folgten wir dem Güterweg, um den oberen steilen Abschnitt durch den Wald zu umgehen. Wir kamen dabei bereits dem Saurüssel sehr nahe, bis uns eine 180 Grad Kehre wieder von ihm wegführte, weil wir uns direkt über der Eng befanden und noch einige Höhenmeter hinunter gehen mussten. Nach der Kehre sahen wir auf mehrere hundert Meter verteilt die Reste einer toten schwarzen Schlange, die anscheinend einem anderen Tier zum Opfer gefallen war.

Am Ende des Sandwegs trafen wir wieder auf den eigentlichen Weg durch die Eng und machten somit wieder eine 180 Grad Kehre, um diesem zu folgen. Bald konnten wir uns nicht mehr satt sehen an den Felsformationen, die von Bäumen bewachsen waren. Ich merkte an, dass man hier auch Szenen von Robin Hood - König der Diebe mit Kevin Costner hätte drehen können.

Abbildung 11: Christian vor einer kleinen Höhle in der Eng
Abbildung 11: Christian vor einer kleinen Höhle in der Eng

In der Eng ist an einer Stelle auch ein Nachbau der Holzriesen intakt. Über solche Rinnen wurden früher von den Holzknechten die Bäume in das Tal geschwemmt. Es gibt dort auch eine Tafel, die das näher beschreibt.

Abbildung 12: Die nachgebauten Holzriesen, über die früher Holz durch die Eng ins Tal geschwemmt wurden.
Abbildung 12: Die nachgebauten Holzriesen, über die früher Holz durch die Eng ins Tal geschwemmt wurden.

Je weiter man in die Eng kommt, umso höher wurden Felshänge, des Saurüssels auf der linken Seite und des Mittagsteins auf der rechten Seite. Immer wieder ergaben sich einmalige Eindrücke, die ich mit der Kamera gar nicht so einfangen konnte, weil die Formationen zu groß für den Bildausschnitt waren.

Abbildung 13: Ein Beispiel für eine der wunderschönen Felsformationen in der Eng
Abbildung 13: Ein Beispiel für eine der wunderschönen Felsformationen in der Eng

Am Ende der Eng wandert man auf der linken Seite auf einen in den Fels gebauten Weg, den sogenannten Mariensteig, hinunter in den Wald. Bevor man aber in den Wald kam, eröffnete sich noch ein schöner Blick auf den Sonnwendstein.

Abbildung 14: Am Ende der Eng hat man nochmal einen Ausblick auf den Sonnwendstein
Abbildung 14: Am Ende der Eng hat man nochmal einen Ausblick auf den Sonnwendstein

Beim Mariensteig gibt es einige Bänke, wo wir noch ein wenig pausierten. Dann ging es weiter über Waldwege in Richtung Payerbach, wobei wir uns immer links halten mussten. Auf der rechten Seite ging es hinunter nach Reichenau. Nach einigen Minuten kam man aus dem Wald heraus auf eine Asphaltstraße, auf der sich noch einmal ein Blick zurück auf den Saurüssel ergab.

Abbildung 15: Nach der Eng, wenn man schon wieder auf die Asphaltstraße kommt kann man sich nochmal den Saurüssel ansehen.
Abbildung 15: Nach der Eng, wenn man schon wieder auf die Asphaltstraße kommt, kann man sich nochmal den Saurüssel ansehen.

Wir folgten danach der Asphaltstraße durch Schneedörfl. Dort ging es noch eine kleine Steigung bergauf, die auch sehr wichtig war, damit wir die 900 Höhenmeter komplett machen konnten. (Nach der Eng fehlten uns darauf leider noch ein paar Meter! - Das wusste ich wegen der coolen Bergfex App. Aber dazu später mehr.) Danach ging es einen Stiegenweg hinab auf die Straße, mit der wir mit unserer Wanderung begonnen hatten.

Wir gingen wieder durch die Unterführung und dann hinauf zum Bahnhof, wo ich Christian zum Abschluss noch einen Sack voller Äpfel schenkte, die ich "zufällig" im Auto hatte.

Während sich Christian die Bahnkarte kaufte, begutachtete ich die Aufzeichnungen unserer Wanderung in der Bergfex App. Ich war schon während dem Wandern begeistert von der App, weil die interaktive Kartenansicht sehr hilfreich war und uns immer wieder zeigte, wie weit es noch zu gehen war, bzw. welche Berggipfel bei uns in der Nähe waren. Dabei sah man unterwegs auch schon die bewältigten Höhenmeter und ich hatte die Idee diese in meine Wanderstatistiken einzubauen bzw. wie man diese aus den GPS-Tracks der bereits dokumentierten Wanderungen herausrechnen konnte.

Nachdem ich die Wanderung gespeichert hatte, ergab sich aber auch noch eine schöne Statistik mit mehreren Werten wie "Zeit in Bewegung", "Aufstieg in Höhenmetern", "Abstieg in Höhenmetern", "Distanz", usw. Und da kam mir spontan die Idee diese Übersicht auf der Titelseite meiner Wander-Rubrik für jede Wanderung anzuzeigen. Mal schauen, wann ich das umsetzen kann. (Aber die Wanderübersicht habe ich schon mal auf größere Icons umgestellt!)

Höhenanalyse

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Die Zeitaufstellung

GPS Distanzen

Ort Zeit Dauer
Abschnitt
km
Abschnitt
km/h
Abschnitt
Dauer
Gesamt
km
Gesamt
km/h
Gesamt
Payerbach Bahnhof
486 m
08:10 - - - - - -
Jubiläumswarte Ankunft
995 m
09:40 1 h 30 m 3,03 2,02 1 h 30 m 3,03 2,02
Jubiläumswarte Aufbruch
995 m
10:05 - - - 1 h 30 m 3,03 2,02
Waldburgangerhütte Ankunft
1182 m
10:40 35 m 1,34 2,30 2 h 05 m 4,37 2,10
Waldburgangerhütte Aufbruch
1182 m
11:20 - - - 2 h 05 m 4,37 2,10
Naturfreundehaus Knofeleben Ankunft
1250 m
13:30 2 h 10 m 7,71 3,56 4 h 15 m 12,07 2,84
Naturfreundehaus Knofeleben Aufbruch
1250 m
14:25 - - - 4 h 15 m 12,07 2,84
Mariensteig Ankunft
720 m
16:10 1 h 45 m 4,70 2,69 6 h 00 m 16,78 2,80
Mariensteig Aufbruch
720 m
16:20 - - - 6 h 00 m 16,78 2,80
Payerbach Bahnhof
486 m
17:14 54 m 3,04 3,38 6 h 54 m 19,82 2,87

Direkte Distanzen (Höhenmeter inkludiert)

Ort Zeit Dauer
Abschnitt
km
Abschnitt
km/h
Abschnitt
Dauer
Gesamt
km
Gesamt
km/h
Gesamt
Payerbach Bahnhof
486 m
08:10 - - - - - -
Jubiläumswarte Ankunft
995 m
09:40 1 h 30 m 3,12 2,08 1 h 30 m 3,12 2,08
Jubiläumswarte Aufbruch
995 m
10:05 - - - 1 h 30 m 3,12 2,08
Waldburgangerhütte Ankunft
1182 m
10:40 35 m 1,43 2,45 2 h 05 m 4,55 2,18
Waldburgangerhütte Aufbruch
1182 m
11:20 - - - 2 h 05 m 4,55 2,18
Naturfreundehaus Knofeleben Ankunft
1250 m
13:30 2 h 10 m 7,77 3,59 4 h 15 m 12,32 2,90
Naturfreundehaus Knofeleben Aufbruch
1250 m
14:25 - - - 4 h 15 m 12,32 2,90
Mariensteig Ankunft
720 m
16:10 1 h 45 m 4,80 2,74 6 h 00 m 17,12 2,85
Mariensteig Aufbruch
720 m
16:20 - - - 6 h 00 m 17,12 2,85
Payerbach Bahnhof
486 m
17:14 54 m 3,10 3,45 6 h 54 m 20,23 2,93

Fazit

Die Wanderung ist eine meiner Lieblingsstrecken. Was soll ich noch mehr sagen :-)