Einleitung

Wo soll ich nur beginnen? Die Geschichte, wie es zu dieser Wanderung kam, ist eine lange.

Begonnen hat wohl alles ein Jahr zuvor, als Christian und ich bei unserer letzten gemeinsamen Wanderung beschlossen, dass wir jedes Jahr Anfang Oktober bzw. Ende September eine Wanderung machen wollen. Im Sommer 2022 wurde dies dann spruchreif und wir versuchten natürlich auch Ali mit an Bord zu holen, um unsere Wandergemeinschaft von früher wieder zu vervollständigen. Wir drei konnten uns zunächst auf den Samstag, den 24. September verständigen, was ich von meiner Seite aber dann verschieben musste, weil wir an diesem Tag einen Ausflug mit der Gemeinde geplant hatten. Also legten wir dann Sonntag, den 25. September fest.

Damit aber Ali mitgehen konnte, mussten wir eine Wanderung finden, bei der er um die Mittagszeit dazustoßen konnte. Das bedeutete, dass ich eine Wanderung entlang der Südbahn plante, bei der ich mit Christian in der Früh wegging, um dann in der Mittagszeit bei einem Bahnhof zu sein, wo wir Ali treffen konnten. Danach wäre noch ein kürzerer Wanderabschnitt zu planen, weil es ja im Herbst dann früher dunkel wird.

Zu diesem Zweck habe ich eine Wiki-Seite erstellt und das ganze als Kombinatorik-Problem in Angriff genommen. Ich habe die möglichen Bahnhöfe entlang der Südbahn aufgelistet und aufgeschrieben, wann meine Mitwanderer bei welchem Bahnhof ankommen könnten. Letztlich haben sich zwei Varianten herauskristallisiert:

Da Christian und ich zuletzt erst den Bahnwanderweg von Breitenstein nach Semmering gegangen waren, und ich gerne mal von Gloggnitz aus auf den Silbersberg gehen wollte, entschieden wir uns für die zweite Variante. Außerdem war ich diesen Abschnitt des Bahnwanderwegs seit meiner Wanderung mit Christian und Helmut aus dem Jahr 2014 nicht mehr gegangen.

Vor der Wanderung hatte ich mir auch noch vorgenommen, neue Wanderschuhe zu kaufen, da sich - wie am Ende meines letzten Wanderberichts mit Christian erwähnt - keine Besserung durch das Aufdehnen der alten Wanderschuhe ergeben hatte. Dann passierte aber ein Missgeschick. Bei Christian brach die Brille in der Woche vor der geplanten Wanderung und es war nicht sicher, ob er bis zum Sonntag die Brille repariert bekam. Daher verschoben wir die Wanderung ein weiteres Mal.

Und im Nachhinein war das eine ausgezeichnete Entscheidung. Denn der September war eher kalt und unbeständig. An dem geplanten letzten September Sonntag, war es sogar regnerisch und kühl. Da hätten wir nicht allzu viel von der Wanderung gehabt.

Der Oktober hingegen war ungewöhnlich sonnig, trocken und warm. Zudem hatte ich zuvor eine Wanderung mit Conny. Also kaufte ich mir dann in Ruhe vor dieser Wanderung meine neuen Wanderschuhe. Außerdem vereinbarte ich mit Conny, dass sie mich nach Breitenstein fährt. Da dies aber vor ihrem Arbeitsbeginn war, wäre ich schon in etwa um 7:30 Uhr in Breitenstein und müsste dann bis 8:45 Uhr auf Christian beim Bahnhof warten. Glücklicherweise erklärte sich Christian bereit, den früheren Zug zu nehmen, so dass wir ihn um 7:00 Uhr von Gloggnitz abholen und dann gemeinsam nach Breitenstein fahren konnten. Außerdem hatten wir so auch mehr Zeit, um den Abschnitt nach Gloggnitz zu bewältigen.

So das war jetzt die lange Vorgeschichte und wir starteten unsere Wanderung am Samstag, den 29. Oktober 2022, um 7:22 Uhr in Breitenstein.

Von Breitenstein nach Klamm

Nachdem ich in meinen Wanderberichten schon zwei Abschnitte mit dem Titel "Entscheidung beim Blunzenwirt" geschrieben habe, müsste diese Kapitel eigentlich "Aufbruch beim Blunzenwirt" heißen. Aber wir fuhren nicht ganz so weit. Wir stoppten zirka 100 Meter vor dem Blunzenwirt in Breitenstein und zwar bei der Abzweigung, die hinauf zum Bahnhof führte. Dort verabschiedeten wir uns von Conny und legten mit unserer Wanderung los.

Wir wanderten aber nicht die Straße hinauf in Richtung Bahnhof, sondern wieder die alt bekannten Serpentinen durch den Wald. Diese waren Christian und ich auch bei unserer letzten Wanderung gegangen, allerdings bergab. Nach dem Wald trafen wir dann wieder auf die Straße und gingen eine weitere Kehre bis wir dann am neuen gelb gestrichenen Feuerwehrhaus vorbeigingen. (Das sieht man übrigens auch sehr schön in der nächsten Abbildung!)

Wir folgten weiter der Straße, gingen dann aber nicht hinauf zum Bahnhof, sondern bogen gleich auf den Bahnwanderweg unterhalb der Bahntrasse ein. Der Weg führte auf wenig befahrenen Asphaltstraßen dahin bis sich dann ein Blick zurück auf Breitenstein ergab.

Abbildung 1:
      Ein Blick zurück auf Breitenstein
Abbildung 1: Ein Blick zurück auf Breitenstein

Auf diesem Bild sieht man so viel, was mich an frühere Wanderungen erinnert:

Dann richteten wir unseren Blick wieder nach vorne und es ging vorbei am ersten Bahnwärterhaus, das im alten Stil mit Steinmauern gebaut worden war. Dort zeigte ein Pfeil auf einen Blickpunkt auf die Weinzettlwand. Die Chance auf diese Aussicht nahmen wir natürlich wahr.

Abbildung 2:
      Ein Foto vom Blickpunkt auf die Weinzettlwand
Abbildung 2: Ein Foto vom Blickpunkt auf die Weinzettlwand

Tatsächlich hat man von hier aus einen schönen Blick auf die Ausfahrt vom Weizettlwand-Tunnel der Südbahn. Ganz oben auf der Weinzettlwand sieht man eine Felsen. Ich vermutete, dass sich dort oben die Plattform befindet, von der aus man sehr schön die Felswand hinunterschauen konnte. Ich freute mich schon auf diesen Ausblick. Hinter diesem Felsen sieht man, dass sich die Sonne gerade mühte, um über die Berge zu kommen.

Als wir dann vom Tunnel weggingen, fiel mir wieder folgender alter Spruch ein: "Ob Sonnenschein oder Sternenfunkel im Tunnel ist es immer dunkel!" Christian fand ihn komisch. Als ich ihn meiner Familie am nächsten Tag erzählte, lachte wieder mal keiner :-(

Wir folgten weiter der Straße, um dann über eine Weide zur Aussichtsplattform zu gelangen. Doch dann fanden wir das!

Abbildung 3:
      Der Grund, warum wir nicht zur Aussichtsplattform gegangen sind.
Abbildung 3: Der Grund, warum wir nicht zur Aussichtsplattform gegangen sind.

Schon über meine letzte Wanderung hier im Jahr 2014 schrieb ich: "Und die schöne Weide sei im Sommer eine Stierweide. Dies kann eine sichere Ankunft bei der Weinzettlwand durchaus erschweren."

Stimmt!

Wir zogen es vor, diesmal die Aussichtspunkte auf der Weinzettlwand nicht zu besuchen.

Somit ging es weiter auf der Straße bis wir dann nach rechts auf einen Sandweg abbogen bei dem es dann auch gleich bergab ging. Immer wieder ergaben sich schöne Herbst-Impressionen während die Sonne hinter den Bergen hervorkletterte.

Abbildung 4:
      Wunderschöne Herbst-Impressionen entlang des Wegs
Abbildung 4: Wunderschöne Herbst-Impressionen entlang des Wegs

In der nächsten Abbildung findet sich inmitten der Herbst-Impression auch schon unser nächstes Ziel: Klamm. In der Mitte des Bildes sieht man also schon den Kirchturm und die Burgruine Klamm.

Abbildung 5:
      Eine weitere Herbst-Impression eingefangen von Christian
Abbildung 5: Eine weitere Herbst-Impression mit der Kirche und der Burgruine Klamm eingefangen von Christian

Entlang des Wegs der jetzt mal hinauf, mal hinunter führte eröffneten sich immer wieder Ausblicke auf den Sonnwendstein, den wir am heutigen Tag aus unterschiedlichsten Blickwinkeln bewundern durften.

Abbildung 6:
      Ein Blick hinauf auf den Sonnwendstein, geblendet vom Sonnenaufgang
Abbildung 6: Ein Blick hinauf auf den Sonnwendstein, geblendet vom Sonnenaufgang

Der Weg führte dann weiter in Bahntrassen-Höhe bis wir geradewegs zum Gamperlgraben-Viadukt hinkamen. Genau an der Stelle, an der die Schienen auf das Viadukt übergingen, bog unser Weg ab und führte abrupt in Kurven bergab. Ein Holzgeländer (vermutlich aus Lärchenholz) half beim Abstieg. Und schon ein paar Minuten später führte der Weg unter dem Viadukt durch. Der steile Abstieg verleitete mich zum Aussprechen des alten Bergsteiger-Spruchs: "Rumpel-Di-Pumpel, furt woa der Kumpel!" Aber gottseidank war das bei uns bei weitem nicht so schlimm. (Über diesen Spruch musste mein Neffe übrigens ein paar Wochen später sehr lange lachen.)

Bevor wir unter dem Viadukt durchgingen, klärte uns eine Info-Tafel auf, dass das Gamperlgraben-Viadukt eben so hieß. Außerdem sah man auf der Tafel, wie die Erbauung des Viadukts durchgeführt worden war. Riesige Holzgerüste waren aufgebaut gewesen. Wir vermuteten, dass diese Gerüste wohl eine Abholzung des Walds rund um den Graben mit sich gezogen haben mussten.

Nachdem wir dann unter dem Gamperlgraben-Viadukt durchgegangen waren, standen wir auf einem Umkehr-Platz, auf dem einige landwirtschaftliche Geräte geparkt waren. Christian gelang dann kurz nach dem Umkehrplatz dieses wunderschöne Bild vom Viadukt.

Abbildung 7:
      Das Gamperlgraben-Viadukt
Abbildung 7: Das Gamperlgraben-Viadukt

Aus dieser Perspektive sah man dann nicht einmal den Zug, der gerade über das Viadukt fuhr, weil der Rand des Viadukts neben den Geleisen die Sicht versperrte.

Der Weg führte uns dann nach links in den Wald hinein. Bei der Abzweigung in den Wald erblickten wir nach längerer Zeit wieder eine gelbe Tafel mit der Aufschrift "Bahnhof Klamm - 35 Minuten".

Nach wenigen Metern im Wald ergab sich wieder einmal ein Ausblick auf den Sonnwendstein.

Abbildung 8:
      Nach dem Gamperlgraben wieder ein Schnappschuss vom Sonnwendstein
Abbildung 8: Nach dem Gamperlgraben wieder ein Schnappschuss vom Sonnwendstein

Da der Waldweg so idyllisch war musste ich von diesem auch noch ein Foto in den Wanderbericht aufnehmen.

Abbildung 9:
      Waldweg nach dem Gamperlgraben
Abbildung 9: Waldweg nach dem Gamperlgraben

Nach dem idyllischen Waldweg kamen wir schon beim nächsten Viadukt vorbei. Der Graben, durch den wir diesmal mussten, war nicht so tief. Daher vermuteten wir, dass wir beim Kleinen-Gamperlgraben-Viadukt angekommen waren. Aber wir mussten feststellen, dass wir noch nie so falsch lagen.

Aber zunächst ging es dann nochmal kurz steil bergauf und dann konnten wir dieses Foto vom Viadukt machen.

Abbildung 10:
      Das Kleine-Gamperlgraben-Viadukt (Im Volksmund auch Wagnergraben-Viadukt genannt)
Abbildung 10: Das Kleine-Gamperlgraben-Viadukt
(Im Volksmund auch Wagnergraben-Viadukt genannt)

Jetzt hat es zwar die Bildunterschrift schon verraten, aber wir wussten erst, um welches Viadukt es sich handelte, als wir folgende Tafel sahen. (Aus gegebenen Anlass musste ich daher ein Foto von meinem Mitwanderer Christian machen!)

Abbildung 11:
      Christian Wagner vor der Wagnergraben-Viadukt-Info-Tafel
Abbildung 11: Christian Wagner vor der Wagnergraben-Viadukt-Info-Tafel

Nach der Tafel ging es noch ein Stück bergauf bis wir wieder auf Schienen-Höhe waren und es dann auf einer Asphaltstraße nach Klamm hineinging. An dieser Stelle fanden wir wieder eine gelbe Tafel mit der Aufschrift "Bahnhof Klamm - 30 Minuten". Wir waren uns aber sicher, dass wir mehr als 5 Minuten vom Gamperlgraben-Viadukt hierher gebraucht haben.

Kaum war man in Klamm angekommen befand man sich auch schon vor der Kirche. Christian schoss dieses wunderschöne Foto von der Kirche und der dahinter liegenden Burgruine.

Abbildung 12:
      Die Kirche und die Burgruine Klamm
Abbildung 12: Die Kirche und die Burgruine Klamm

Auf diesem Foto sieht man auch, dass das Wetter traumhaft war.

Auf dem Eingang zum Friedhof ist auch die Aufschrift "Pax tecum." zu sehen. Wir rätselten, was dies heißen könnte. Bei Pax lag ich richtig, dass es sich um den Frieden handelt. Aus "Tecum" wurden wir nicht schlau. Der Punkt deutete für uns auf eine Abkürzung hin. Ein nachträgliches Googeln beim Schreiben des Wanderberichts führte zur Wikipedia-Seite mit den lateinischen Phrasen. Es bedeutet: Friede sei mit dir.

Wir wollten dann noch hochgehen zur Burgruine, weil wir dachten, dass es dort sicher schöner wäre zu sitzen, als am Bahnhof Klamm. Vor allem wussten wir ja auch nicht, wann bzw. ob wir jemals zum Bahnhof hinkommen würden. Leider war aber beim Weg hinauf zur Burgruine ein Schild, dass man das Grundstück nicht betreten dürfe. (Es gäbe auch keine Wendemöglichkeit. Das wäre uns aber egal gewesen.)

Daher machten wir kehrt und gingen dann gegenüber von der Burgruine die Straße hinauf und dann nach rechts weg wieder auf einen Waldweg in Richtung Bahnhof Klamm. Die Schilder zum Bahnhof gaben uns noch immer spannende Zeitangaben.

Dann trafen wir auch noch einen nicht angeleinten Hund, der uns recht lieb hatte. Das erinnerte mich an meine Wanderung mit Helmut und Christian über den Anninger, als uns auch ein Hund dauernd überholte, bis uns jemand entgegen kam, der sich dann darüber aufregte, dass wir unseren Hund nicht angeleint hätten. Tja!

Rast am Bahnhof Klamm

Wir brauchten dann von Klamm bis zum Bahnhof doch noch in etwa 20 Minuten. Wir gingen unter der Bahntrasse durch und dann zum Eingang hinauf zum Bahnsteig, wo wir uns zur ersten Rast hinsetzten. Dort hatten wir eine schöne Aussicht auf den Sonnwendstein, der nur ein wenig durch ein paar Bäume versperrt wurde. Aber eigentlich hatten wir schon fast den Ausblick, den wir auch in der nächsten Abbildung festgehalten haben, nur von ein paar Höhenmetern weiter unten.

Die Ruhe und die Aussicht wurden nur hin und wieder von der Warnung von Chris Lohner unterbrochen, dass wir unseren Kinderwagen festhalten sollten, und von einem anschließenden Zug, der durchfuhr. Zwischendurch konnten wir in Ruhe plaudern.

Dabei redeten wir, dass es uns beiden immer schwerer fällt von der Arbeit abzuschalten. Der Grund dafür ist, dass uns unsere Arbeit gefällt und auch immer wieder herausfordert. Das heißt, dass man auch nach Arbeitsende weiter über Lösungen und offene Punkte nachdenkt.

Bei meiner Programmierer-Tätigkeit ist mir aufgefallen, dass man alles, was einem gelingt, als selbstverständlich hinnimmt und dass man immer die noch nicht gelösten Fehler in den Programmen oder die noch nicht umgesetzten neuen Funktionen sieht. Aber das, was mir damals an der Uni so Spaß gemacht hat am Programmieren, scheint fast völlig weggekommen zu sein. Damit meine ich die Freude, wenn man mit einem Programm auf einmal etwas umsetzen kann, was man vorher nicht konnte. Ich habe mir an diesem Tag vorgenommen, wieder mehr an das zu denken.

Außerdem bemerkte ich, dass ich früher immer das Gefühl hatte, alleine ein Programm auf die Beine stellen zu können. Doch je länger ich in Scrum-Teams arbeite, umso mehr habe ich die Einsicht, dass man das alleine nicht stemmen kann. Christian meinte dazu, dass es früher möglich war, im Alleingang solche Projekte umzusetzen. Heute ginge das aber nicht mehr aufgrund der sich weiterentwickelten Technologien und der gestiegenen Anforderungen an die Software.

Wir beendeten unsere Rast nach zirka einer halben Stunde und gingen dann weiter.

Von Klamm zum Eichberg

Nach dem Bahnhof ging es auf einer Asphaltstraße weiter hinauf. Direkt neben Straße befand sich eine tiefe Regenrinne. Wenn man mit dem Auto etwas zu nahe an diesen Rand kommt, dann steckt man mit dem Reifen fest. Ein paar Minuten später kam uns auch ein Radfahrer entgegen. Er fuhr zwar auf der anderen Seite, aber ich dachte sofort an den gefährlichen Sturz, den er hätte, wenn er in diese Regenrinne reingefahren wäre.

Diese Straße vom Bahnhof hinauf mündete dann in die nächste Straße, die vor einem Bauernhof vorbeiging. Von diesem Bauernhof aus hat man diesen unglaublichen Blick auf den Sonnwendstein und auf Maria Schutz.

Abbildung 13:
      Aussicht auf den Sonnwendstein, Maria Schutz und die S6-Brücke über Schottwien
Abbildung 13: Aussicht auf den Sonnwendstein, Maria Schutz und die S6-Brücke über Schottwien

Während wir nicht fertig wurden mit dem Fotografieren, ging jemand an uns vorbei und meinte, dass man sowas nicht alle Tage sieht. Und damit hatte er recht! Man konnte eigentlich auch auf der rechten Seite noch weiter rüber bis zum Hirschenkogel und der Dr. Erwin Pröll Milleniumswarte sehen. (Aber ich kann ja nicht 3 Fotos von der selben Stelle hier einbauen!)

Danach ging es noch ein kurzes Stück weiter auf der Asphaltstraße bis wir dann aber wieder nach rechts auf einen Waldweg Richtung Gloggnitz abbogen. An dieser Stelle wäre es aber auch wieder möglich gewesen, den Bahnwanderweg in Richtung Payerbach zu gehen.

Auf dem Waldweg ging es dann noch ein kurzes Stückchen bergauf, bis eine kleine Lichtung den Blick auf die andere Seite des Kreuzbergs in Richtung Schneeberg freigab.

Abbildung 14:
      Aussicht auf die andere Seite des Kreuzbergs in Richtung Mittagstein, Schneeberg, Saurüssel
Abbildung 14: Aussicht auf die andere Seite des Kreuzbergs in Richtung Mittagstein, Schneeberg, Saurüssel

Auf diesem Bild sieht man links den Mittagstein, auf dem ein Jahr zuvor ein schrecklicher Waldbrand für Wochen die Einsatzkräfte in Atem gehalten hatte. Und das inmitten einer weiteren Corona-Welle. Dahinter erhebt sich der Schneeberg. Der Mittagstein und der Saurüssel rechts daneben schließen dann die Eng ein, durch die ich auch schon mehrmals mit Christian gegangen war und durch die ich zuletzt vor 3 Wochen mit Conny gewandert war. Weiter rechts vor dem Saurüssel sieht man die Jubiläumsaussicht, die ja eine Fixbestandteil meiner Wanderungen hinauf auf die Bodenwiese ist.

Weiter ging es dann auf dem Waldweg, der stellenweise einem Güterweg ähnelte. Und hin und wieder zwischen wunderschönen Waldabschnitten mit herrlichen Herbst-Impressionen ergab sich dann wieder eine Aussicht auf die Bahntrasse und die dahinter liegende Bergwelt.

Abbildung 15:
      Blick auf Burg Wartenstein und den großen Otter knapp oberhalb der Bahntrasse
Abbildung 15: Blick auf Burg Wartenstein und den großen Otter knapp oberhalb der Bahntrasse

Auch an dieser Stelle fiel mir eine Wanderung ein, die ich mit Ali und mit Christian schon gegangen war: Im August 2012 waren wir vom Semmering nach Schlagl gewandert. Bei dieser Wanderung hatte es ein paar wunderschöne Aussichten auf den Kreuzberg gegeben, auf dem wir heute wanderten. Der letzte Abschnitt von der Schanzkapelle bis hin nach Schlagl, verlief vor dem großen Otter, den man in dieser Abbildung sieht. Schlagl befindet sich dann etwas oberhalb von der Burg Wartenstein, die ebenfalls in dieser Abbildung zu sehen ist.

Am Ende des Waldwegs stellte ich Christian dann die Frage, ob er weiter dem Bahnwanderweg strikt folgen oder ob er lieber eine etwas kürzere Route in Richtung Gloggnitz einschlagen wolle. Man muss nämlich wissen, dass der Bahnwanderweg jetzt noch einmal einen Umweg um den Berg herum macht bis man zum Bahnhof Eichberg kommt. Dann geht man unter der Bahntrasse durch muss auf der Asphaltstraße wieder alles nach vor Richtung Gloggnitz gehen, was man vorher in die Gegenrichtung gegangen ist. (Bei meiner letzten Wanderung hier im Jahr 2014 hatte ich das in Erfahrung gebracht, aber davor auch schon vermutet. Aber der damalige Mitwander-Christian bestand auf diesen Umweg, da wir ja sonst den Bahnwanderweg nicht komplett gegangen wären!)

Mein jetziger Mitwander-Christian ließ sich auf die kürzere Route ein und so ergab sich auch bald folgender Blick hinunter in das Schwarzatal.

Abbildung 16:
      Blick vom Eichberg hinunter ins Tal in Richtung Gloggnitz
Abbildung 16: Blick vom Eichberg hinunter ins Tal in Richtung Gloggnitz

Wenn man etwas vor dieser Stelle nach links weitergegangen wäre, wäre man den Bahnwanderweg weiter gegangen. So kann man einer wenig befahrenen Asphaltstraße, der sogenannten Hochstraße, bis zum Waldrand folgen. Dann kann man die Wiesen vor dem Waldrand nach links hinuntergehen, um die Asphaltstraße abzukürzen.

Doch bevor es so weit war, machten wir noch auf einer Bank Rast und genossen die Aussicht. Die Bank sieht man auf diesem Bild leider nicht, da sie von den Bäumen auf der rechten Seite verdeckt wird. Wir setzten uns hin zu unserer zweiten Rast und genossen das sonnige und unerwartet warme Wetter. Die Aussicht ließ es zu, dass man auf der gegenüberliegenden Hügelkette, auf der wir auch die Burg Wartenstein ausgemacht hatten, sehr weit sehen konnte. Ich vermutete, dass ich sogar die Hochspannungsleitungs-Masten von meinem Heimatort sehen konnte.

Den Weg, auf dem wir uns befanden, war ich schon mehrmals im Rahmen von Wallfahrten von Pottschach nach Maria Schutz gegangen. Wir gingen dabei vorbei am Schloss Gloggnitz entlang der Eichbergstraße bis zu einer Kapelle, bei der wir dann zur Hochstraße hinaufgingen. Dort bogen wir dann wieder zum Weinweg in Richtung Schottwien ab.

Der Umstand, dass ich seit der Corona-Pandemie nicht mehr an einer solchen Wallfahrt teilgenommen hatte und dass ich mit Christian meist vergeblich einen Wandertermin im Frühjahr suchte, brachten mich zu dem Vorschlag, dass wir fix eine Frühjahrswanderung am Sonntag nach Ostern, dem sogenannten Weißen Sonntag machen könnten. Dies ist nämlich der Tag, an dem diese Wallfahrt früher immer stattfand.

Vom Eichberg nach Gloggnitz

Nach einer dreiviertelstündigen Rast ging es weiter wie beschrieben, den Waldrand hinunter und dann auf der Eichbergstraße zum Schloss Gloggnitz.

Beim Schloss angekommen mussten wir zum Andenken an unsere Frühjahrswanderung aus dem Jahr 2011 mit Ali, Fotos von den Mammutbäumen machen, die wir damals beim Schloss für uns entdeckt hatten. Und ja! Sie stehen noch da!

Abbildung 17:
      Die Mammut-Bäume beim Schloss Gloggnitz
Abbildung 17: Die Mammutbäume beim Schloss Gloggnitz

Neben den Mammutbäumen steht eine kleine Informationstafel, die beschreibt, dass die Mammutbäume Relikte aus dem Erdmittelalter sind, bis zu 80 Meter hoch und bis zu 3000 Jahre alt werden können. Da die Mammutbäume in Europa erst 1853 eingeführt worden waren, haben die beiden also noch ein paar Jährchen vor sich!

Weiter ging es dann in den Schloss-Innenhof, wo wir bei der vorher erwähnten Wanderung einige Fotos gemacht hatten. Christian schoss dort folgendes Foto von der Kirche im Schloss.

Abbildung 18:
      Die Kirche im Schloss Gloggnitz
Abbildung 18: Die Kirche im Schloss Gloggnitz

Da wir schon etwas spät dran waren, gingen wir nach dem Schloss direkt hinunter nach Gloggnitz und besuchten diesmal nicht mehr den Johannes Nepomuk-Bildstock. Wir kamen direkt beim Stiegenwirtshaus in Gloggnitz aus dem kurzen Waldstück heraus und gingen dann Richtung Stadtcafé am Hauptplatz von Gloggnitz, wo wir in etwa um dreiviertel eins ankamen.

Treffen mit Ali und Mittagessen in Gloggnitz

Zu meiner Überraschung hatte das Stadtcafé wegen Urlaubs geschlossen. Also gingen wir ein Stückchen weiter und schauten zum Bevanda, das natürlich auch wegen Urlaubs geschlossen hatte. (Beide Restaurants haben den selben Eigentümer.) Also setzten wir uns gegenüber vom Hauptplatz auf die Sitzgarnituren im Freien beim S'Platzl hin. Bei dem Sonnenschein und den Temperaturen fühlte sich das noch einmal fast wie im Sommer an. Zu meiner Überraschung gab es auch ein lokales Bier aus Haßbach, das ich mir dann auch prompt bestellte.

Nachdem wir Ali telefonisch über die Änderung der Restaurant-Wahl informierten, kam er ein paar Minuten später auch schon zu uns. Nach dem Studium der Speisekarte entschieden wir uns hier zu bleiben. Wir wechselten nur auf einen Tisch ins Innere.

Ali wollte ursprünglich das Maishendl nehmen, und fragte mich alten Restaurant-Experten, was das eigentlich sei. Das ist irgendwie so als würde ich meine Frau fragen, ob ich in Java bei einer Aufgabenstellung lieber mit einer Liste oder einem Set arbeiten solle. Aber egal, Ali ließ sich nicht durch Fakten verwirren, seine Meinung stand fest, und ich müsse das wissen. (Später stellte sich dann im Gespräch mit meiner Frau heraus, dass es sich dabei um ein Hendl handelt, das nur mit Mais gefüttert wurde, und dessen Fleisch somit eine gelbe Farbe annahm. Wieder etwas gelernt!) Aber das Hendl war sowieso aus, also nahm Ali eine Fritattensuppe. Christian nahm den Hirsch und ich das Schnitzel.

Beim Gespräch im Gewölbe vom S'Platzl war es etwas störend, dass ein Hund von einer größeren Gesellschaft immer wieder ganz laut kläffte oder jaulte. Das putzte mir die Ohren durch. Gottseidank hatte die Gesellschaft nach 10 Minuten ein Einsehen und ging dann mit dem Hund raus.

Nachdem wir uns wieder verstehen konnten, kamen wir dann auf ein paar Eigentümlichkeiten in der Österreichischen Kulinarik zu sprechen. So erklärte Christian, dass der Kaffee mit Wasser serviert wird, weil es im 19. Jahrhundert eine Zeit gab, in der es verpönt war, den Löffel nach dem Umrühren in den Mund zu nehmen. Daher wurde ein Glas Wasser gereicht, um ihn zu reinigen. Ich erzählte daraufhin, dass beim Schnitzel die Zitrone ursprünglich dazugegeben wurde, um den Geschmack von altem Fleisch oder schlechtem Fett zu übertünchen. Ich esse ja mein Schnitzel immer ohne Zitrone und ich brauchte sie auch an diesem Tag gottseidank nicht. Das Fleisch war also gut!

Nach unserer Stärkung machte Ali noch einen kurzen Abstecher zum Bipa und dann ging es ab dreiviertel drei vorbei an der Raika mal in Richtung Gloggnitzer Bahnhof und dann rauf auf den Silbersberg.

Die Silbersberg-Runde

Auf dem Weg zum Bahnhof stellte Ali ein paar Fragen zu Gloggnitz. Unter anderem wie viele Einwohner die Stadt hat. Ich musste ihn dann jeweils auf Wikipedia verweisen, dessen Seite für Gloggnitz eine Einwohnerzahl von 5.856 (Stand 1. Jänner 2022) auswies.

Wir gingen dann unter dem Bahnhof durch und weiter in Richtung Untere Silbersbergstraße, wo wir zunächst nach rechts gingen, bis Christian eine rote Markierung entdeckte. Nach kurzem Zögern willigte ich ein, dieser zu folgen. Die Markierung verwies nämlich auf einen schmalen Weg der zwischen zwei Häusern durch führte. Nach den Häusern ging es dann rasch bergauf auf einem Weg, der mit einem Holzgeländer versehen war. Teilweise waren allerdings die Holzbalken schon durchgebrochen. Immer wieder wurden wir darauf hingewiesen, dass ein Verlassen des Weges gerichtliche Folgen für uns hätte. Ich dachte mir bei diesen freundlichen Schildern, dass dieser Weg noch nicht der Fremdenverkehrs-Magnet von Gloggnitz ist. Aber das wird sicher noch.

Nach ein paar Kehren des Weges gelangten wir auf eine Wiese. Wir folgten dem Weg weiter bis wir von der Wiese wieder in den Wald kamen. Dort sahen wir den ersten Wegweiser, der uns einen Weg zum Zwickl-Matterl zeigte. Da ich mich auf dem Silbersberg überhaupt nicht auskannte und wir eine Runde gehen wollten, machten wir uns halt einmal auf zum Zwickl-Matterl.

Auf dem Weg dorthin ging es noch immer ein bisschen bergauf. Leider ergaben sich kaum Aussichten hinunter auf die Stadt Gloggnitz. Nur vereinzelt konnte man ein paar Gebäude zwischen den Bäumen erkennen. Vom Schloss Gloggnitz, das wir ein paar Stunden zuvor noch aus der Nähe gesehen hatten, machte ich dann einmal ein Foto.

Abbildung 19:
      Schloss Gloggnitz vom Silbersberg aus
Abbildung 19: Schloss Gloggnitz vom Silbersberg aus
Dahinter der Eichberg und die Straße auf der wir in Richtung Gloggnitz gegangen waren.

Während Ali Christian über alle möglichen Baumarten ausfragte, und Christian kaum antworten konnte, fragten wir ihn, worin er Experte wäre. Er meinte in Betonarten. Ali erklärte uns wie wichtig unterschiedliche Betonarten für unterschiedliche Bauwerke wäre, wobei ich dann aber nicht mehr ganz so genau zuhörte und mich mehr auf die Natur konzentrierte.

Nach gar nicht langer Zeit erreichten wir dann das Zwickl-Matterl, wobei es sich um einen Gedenkstein handelt, bei dem die Brüder Mathias und Eduard Zwickl im April 1945 durch das Kriegsgeschehens ums Leben kamen. Wir rasteten an diesem Platz auf der Bank ein wenig. Es stellte sich die Frage, ob wir den Weg wieder zurückgehen oder doch noch versuchen sollten eine Runde zu gehen. Glücklicherweise entschieden wir uns noch weiterzugehen.

Gleich nach dem Zwickl-Matterl fanden wir einen Baum bei dem eine Wegweisertafel in den Stamm eingewachsen war. Das nutzte ich für ein Foto von meinen Mitwanderern. (Von mir gibt es diesmal leider kein Foto, man muss mir einfach glauben, dass ich mit dabei war!)

Abbildung 20:
      Ali und Christian kurz nach dem Zwickl-Matterl
Abbildung 20: Ali und Christian kurz nach dem Zwickl-Matterl

Jedes Mal wenn sich eine Abzweigung in die Richtung von unserem Aufstieg ergab, überlegten wir kurz, ob wir diesen Weg zurück schon nehmen sollten, aber wir entschieden uns immer weiter zu gehen. Und das machte sich bezahlt.

Ein paar Minuten später waren wir aus dem Wald heraussen und wir standen bei einer Schneise für die Hochspannungsleitung. Diese Schneise ermöglichte uns folgenden Ausblick in Richtung Heufeld, den Ali eingefangen hat.

Abbildung 20:
      Schöne Impression kurz hinter dem Silbersberg in Richtung Heufeld
Abbildung 21: Schöne Impression kurz hinter dem Silbersberg in Richtung Heufeld

Ich sah diese Waldschneise eigentlich immer, wenn ich von Payerbach mit dem Auto nach Gloggnitz rausfuhr. So habe ich für mich auch mal wieder einen anderen Blickwinkel auf diese Stelle erwandert, was mich sehr freute. Auf dem Foto sieht man die Ortschaft Heufeld, dahinter den Kreuzberg. Noch weiter hinten zeichnen sich die Hügel zwischen dem Semmering und dem Preiner Gscheid ab. Rechts hinten sieht man die Rax.

Wir trafen danach auf eine Straße in der Nähe der Ortschaft Silbersberg. Diesmal waren wir nicht mehr so mutig und entschlossen uns dieser Straße in Richtung Gloggnitz zurück zu folgen. Nach ein paar Minuten ergab sich die Möglichkeit nach rechts in den Wald abzuzweigen. Auf diesem Waldweg ging es leicht bergab und wir waren bald wieder bei dem Wegweiser angekommen, der zum Zwickl-Matterl zeigte.

Somit hatten wir es also geschafft, eine kleine Silbersbergrunde zu gehen. Wir gingen dann auf dem Weg, den wir raufgegangen waren, auch wieder hinunter und achteten besonders darauf, dass wir uns nicht in irgendeiner Form strafbar machten. Wir blieben also brav auf dem Weg! Ich glaube es war bei diesem Abstieg, als Ali noch den alten Gassenhauer "Das Wandern ist des Jürgens Lust" trällerte, der einfach nicht fehlen darf bei einer Wanderung mit ihm!

Wir kamen um 17:20 Uhr beim Bahnhof in Gloggnitz an. Es war zu diesem Zeitpunkt noch nicht finster geworden. Wir hatten unsere Wanderung auch gerade noch vor der Zeitumstellung durchgeführt. Wir sahen, dass in den nächsten 15 Minuten ein passender Zug für Ali und Christian ankommen würde. Während sich die beiden die Zugtickets kauften, merkte ich noch an, dass ich mich wegen des Wanderberichts melden würde. Ali meinte dass wohl die gesamte Stammleserschaft meiner Wanderberichte hier versammelt wäre. Aber da hat er meine Oma vergessen, die immer wieder gerne die ausgedruckten Berichte liest!

Zum Abschluss überlegte ich noch, ob ich mir ein Cola kaufen sollte. Christian meinte nur trocken: "Wenn Du noch Zucker brauchst, dann ja." Ich verzichtete doch aufs Cola :-D.

Ich verabschiedete mich von den beiden und bedankte mich für die nette Wandergesellschaft, tankte meine Wasservorräte auf und machte mich dann noch auf dem Schwarzataler Radweg auf nach St. Valentin, wofür ich dann doch noch fast eineinhalb Stunden brauchte.

Höhenanalyse

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Die Zeitaufstellung

GPS Distanzen

Ort Zeit Dauer
Abschnitt
km
Abschnitt
km/h
Abschnitt
Dauer
Gesamt
km
Gesamt
km/h
Gesamt
Breitenstein vor Blunzenwirt
670 m
07:22 - - - - - -
Bahnhof Klamm
659 m
09:45 2 h 23 m 6,42 2,69 2 h 23 m 6,42 2,69
Bahnhof Klamm
659 m
10:13 - - - 2 h 23 m 6,42 2,69
Bankerl am Eichberg
587 m
11:40 1 h 27 m 4,52 3,12 3 h 50 m 10,94 2,85
Bankerl am Eichberg
587 m
12:05 - - - 3 h 50 m 10,94 2,85
Gloggnitz
453 m
12:48 43 m 2,28 3,18 4 h 33 m 13,22 2,91
Gloggnitz
453 m
14:43 - - - 4 h 33 m 13,22 2,91
Bahnhof Gloggnitz
443 m
17:20 2 h 37 m 5,87 2,25 7 h 10 m 19,10 2,66

Direkte Distanzen (Höhenmeter inkludiert)

Ort Zeit Dauer
Abschnitt
km
Abschnitt
km/h
Abschnitt
Dauer
Gesamt
km
Gesamt
km/h
Gesamt
Breitenstein vor Blunzenwirt
670 m
07:22 - - - - - -
Bahnhof Klamm
659 m
09:45 2 h 23 m 6,47 2,71 2 h 23 m 6,47 2,71
Bahnhof Klamm
659 m
10:13 - - - 2 h 23 m 6,47 2,71
Bankerl am Eichberg
587 m
11:40 1 h 27 m 4,58 3,16 3 h 50 m 11,05 2,88
Bankerl am Eichberg
587 m
12:05 - - - 3 h 50 m 11,05 2,88
Gloggnitz
453 m
12:48 43 m 2,29 3,20 4 h 33 m 13,35 2,93
Gloggnitz
453 m
14:43 - - - 4 h 33 m 13,35 2,93
Bahnhof Gloggnitz
443 m
17:20 2 h 37 m 5,98 2,28 7 h 10 m 19,32 2,70

Zeitaufstellung meiner Wanderung von Gloggnitz nach St. Valentin

GPS Distanzen

Ort Zeit Dauer
Abschnitt
km
Abschnitt
km/h
Abschnitt
Dauer
Gesamt
km
Gesamt
km/h
Gesamt
Gloggnitz Bahnhof
443 m
17:43 - - - - - -
St. Valentin - Peter Johann Platz
422 m
19:06 1 h 23 m 6,35 4,59 1 h 23 m 6,35 4,59

Fazit

Zunächst einmal freue ich mich, dass ich eine Wanderung planen konnte, bei der sowohl Ali als auch Christian teilnehmen konnten, was aufgrund der Termine oft nicht so einfach ist.

Der Bahnwanderweg von Breitenstein nach Gloggnitz hatte sehr viele schöne Ausblicke und Herbst-Impressionen zu bieten, war nicht allzu schwer zu wandern und war sehr gut beschildert. Der einzige Wermutstropfen war, dass wir die Aussicht über der Weinzettlwand nicht besuchen konnten.

Der Weg hinauf zum Silbersberg war für mich vor allem interessant, bot leider nicht allzu viele Aussichtspunkte, aber schöne Waldwege. Im Prinzip wäre dieser Weg hinauf der Start für eine größere Wanderung, da wir aber am Nachmittag wenig Zeit hatten, war die kleine Runde durchaus passend.

Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück. Wir haben einen der schönsten und wärmsten Herbsttage erwischt. Hätten wir unsere Wanderung - wie ursprünglich geplant - im September gemacht, wäre das Erlebnis nicht so schön gewesen.